Mobile Begleiter wie Smartphones oder Handys werden immer vielseitiger und oftmals enthalten sie mehr private Daten als PCs. Unvorsichtige Nutzer speichern schon mal den PIN-Code für die Kreditkarte im Telefonbuch. Dadurch werden nicht nur die Telefone, sondern auch die gespeicherten Daten für Kriminelle interessant.
Ein gefundenes Fressen für die Hersteller von Sicherheitslösungen, um Schutzprogramme für Handys und andere mobile Geräte anzubieten. In der Software sind normalerweise ein Schutzmodul gegen Viren, eine Firewall sowie eine Anti-SMS-Spam-Funktion integriert. Einige Hersteller bieten zudem Funktionen, mit denen sich das Handy nach einem Diebstahl sperren oder löschen lässt.
ZDNet hat die Lösungen von vier bekannten Anti-Viren-Firmen getestet. Dazu gehören F-Secure Mobile Security, Kaspersky Mobile Security, Symantec Smartphone Security und Avira AntiVir Mobile. Was stutzig mach: Die großen Hersteller unterstützen lediglich Symbian und Windows Mobile. Brauchen die anderen mobilen Betriebssysteme keinen Virenschutz, oder sind die für die Softwarehersteller zu unbedeutend?
Für die Nutzer von iPhone, Android oder BlackBerry sieht es also mager aus. Die vier genannten Hersteller bieten keinerlei Lösungen für diese Plattformen an. Die Nutzer müssten auf den in Deutschland eher unbekannten Hersteller SMobile Systems zurückgreifen. Dieser bietet die Software SMobile Anti-Theft and Identity Protection, die allerdings keine Anti-Viren-Lösung intgriert hat. Dafür bietet der Hersteller SMobile Security Shield an. Weitere Programme zum Schutz der Daten vor unbefugtem Zugriff stellt ZDNet in dem Beitrag „Handy weg? Diese Dienste löschen Daten aus der Ferne“ vor.
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